Basenfasten-Mythen aufgedeckt

Der Säure-Basen-Haushalt – Unser inneres Gleichgewicht
Stellen Sie sich Ihren Körper wie einen großen Teich vor. Damit das Leben in diesem Teich gedeiht, muss das Wasser einen bestimmten pH-Wert haben. Zu sauer oder zu basisch, und die Pflanzen und Tiere darin leiden. Genauso ist es in unserem Körper. Der Säure-Basen-Haushalt beschreibt das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen in unserem Körper. Er ist entscheidend für unzählige Stoffwechselprozesse. 

Aber warum ist das Gleichgewicht so wichtig?
Es stärkt nicht nur das Immunsystem und hilft uns Krankheiten abzuwehren, es schenkt uns auch mehr Energie für den Alltag, lässt unser äußeres Erscheinungsbild positiv erstrahlen und der Körper kann sich bei Anstrengung und Stress besser regenerieren.

Der Säure-Basen-Haushalt lässt sich durch ausreichend Flüssigkeit, Stressabbau, Bewegung und basische Ernährung wunderbar ins Gleichgewicht bringen. Vor allem das Wort basische Ernährung weckt bei vielen Menschen Schreckensvorstellungen darüber wieviel Verzicht und Zeit für eine solche Ernährungsumstellung oder Basenfasten-Kur in Kauf genommen werden muss. 
Einige dieser Sorgen können wir Ihnen jedoch nehmen, in denen wir Ihnen nun 5 Basenfasten-Mythen vorstellen:

Mythos 1: Basenfasten macht müde
Fakt: Zu Beginn der Ernährungsumstellung kann ein Schlappheitsgefühl eintreten, dies ist allerdings lediglich während der ersten Eingewöhnungsphase der Fall.
Im Anschluss spüren Sie einen deutlichen Schub Ihrer Leistungsfähigkeit durch die Entsäuerung im Körper. 

Mythos 2: Basenfasten ist teuer
Fakt: Basische Lebensmittel müssen nicht unbedingt teuer sein. Viele Obst- und Gemüsesorten sind saisonal günstig erhältlich. Mit etwas Planung und Kreativität lassen sich auch köstliche basische Mahlzeiten zu einem erschwinglichen Preis zubereiten. Unser Tipp: Erstellen Sie sich einen Wochenplan und kaufen Sie gezielt saisonale Zutaten, die Ihnen schmecken.

Mythos 3: Basenfasten ist langweilig
Fakt: Basisch zu essen bedeutet nicht, auf Genuss zu verzichten. Es gibt eine Vielzahl an leckeren Rezepten, die sowohl gesund als auch schmackhaft sind. Von bunten Salaten über cremige Suppen bis hin zu herzhaften Hauptgerichten – die Vielfalt ist groß. Auch auf Gewürze muss nicht gänzlich verzichtet werden und Sie werden merken, wie wunderbar Gemüse und Obst in seiner neutralen Form ohne zusätzlichen Zucker oder Würze schmeckt. 

Mythos 4: Man muss immer streng basisch essen
Fakt: Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist das Ziel. Es ist nicht notwendig, ausschließlich basische Lebensmittel zu sich zu nehmen. Gelegentliche Ausnahmen sind in Maßen erlaubt und können sogar Spaß machen. Auch hier ist die richtige Balance entscheidend.

Mythos 5: Basenfasten ist nur für kurze Zeit geeignet
Fakt: Das Basenfasten kann sowohl als Kur über mehrere Tage als auch als dauerhafter Ernährungsstil praktiziert werden. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt und langfristig bei der gesunden Ernährung bleibt. 

Unser Fazit:
Das Basenfasten ist ein vielseitiges Ernährungskonzept, das bei richtiger Anwendung viele Vorteile bieten kann. Es schenkt Ihnen mehr Energie und lässt Sie wohler fühlen in Ihrer Haut.
Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und auf seinen Körper zu hören. Lassen Sie sich nicht von Mythen abschrecken und probieren Sie es selbst. 

Schnuppern Sie doch einmal hinein mit unserer 5-Tage-Basenfasten-Kur. Unsere Guestmanager stehen Ihnen jederzeit zur Seite für Fragen, Bedenken und als Motivationscoach. 

Auch gesunde Genussmomente sind Momente des Genuss!